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DIN EN 15610:2021 Edition

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Bahnanwendungen – Akustik – Messung der Schienen- und Radrauheit im Hinblick auf die Entstehung von Rollgeräuschen

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DIN 2021-11 38
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Diese Europäische Norm legt eine direkte Methode für die Charakterisierung der Oberflächenrauheit von Rad und Schiene ("akustische Rauheit") im Zusammenhang mit dem Abrollgeräusch in Form eines Terzspektrums fest. Diese Norm beschreibt ein Verfahren für: a) Auswahl von Messpositionen entlang einer Spur auf der Schiene oder der Auswahl von Rädern eines Fahrzeugs; b) Auswahl der lateralen Position der zu messenden Spuren; c) die Datenerfassungsprozedur; d) Messdatenverarbeitung, um einen Satz von Terzband-Rauheitsspektren zu schätzen; e) Darstellung dieser Schätzung für den Vergleich mit den Grenzen der akustischen Rauheit; f) Vergleich mit einer bestimmten Obergrenze in Form eines Terzband-Wellenlängenspektrums; g) die Messsystemanforderungen. Es ist anwendbar für: a) die Prüfung von Gleisabschnitten in Bezug auf ihre Eignung als Referenzgleis für den Fahrzeugtyptest bezüglich der Geräuschemissionen. b) die Prüfung von Gleisabschnitten in Bezug auf durch Schienenfahrzeuge emittierte Geräusche; c) die Abnahme des Laufflächenzustands für den Fall, dass die akustische Rauheit ein Abnahme-Kriterium ist; d) die Feststellung des Radfahrflächen-Zustands als Eingangsgröße für die Akzeptanz von Bremsklötzen bezügliches ihres akustischen Einflusses; e) die Feststellung der Rauheiten von Rad- und Schiene als Eingangsgrößen für die Berechnung des kombinierten Rad-Schienen-Rauheit; f) die Diagnose von Rad-Schienen-Geräuschproblemen für bestimmte Gleise oder Räder; g) die Beurteilung der Rad- und Schienenrauheit als Eingangsgröße für die Rollgeräusch-Modellierung; h) die Beurteilung der Rad- und Schienenrauheit als Eingangsgröße für Verfahren der Geräuschquellentrennung. Es ist nicht anwendbar für: a) Messung der Rauheit durch Nutzung einer indirekten Methode; b) direkte Messung der kombinierten Rad-Schienen-Rauheit; c) Analyse der Wirkung von Rad-Schiene-Interaktion, wie zum Beispiel ein "Kontakt-Filter"; d) Akzeptanz der Reprofilierung von Rad oder Schiene, einschließlich Schienenschleifarbeiten, mit Ausnahme derjenigen Fälle, bei der die akustische Rauheit speziell das Akzeptanzkriterium ist (und nicht die Schleifqualitätskriterien wie z. B. in EN 13231 vorgesehen); e) Charakterisierung der Gleis- und Radgeometrie, es sei denn, diese hängt mit der Geräuschentwicklung zusammen.*Inhaltsverzeichnis

DIN EN 15610
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