Diese Europ\u00e4ische Norm legt die Anforderungen an den Nachweis der Bemessung von Lichtmasten durch Berechnung fest. Sie gilt f\u00fcr Lichtmaste mit einer Nennh\u00f6he (einschlie\u00dflich jegliche Ausleger) von bis zu 20 m. Besondere bauliche Bemessungen, um das Anbringen von Verkehrsschildern, Freileitungen usw. zu erm\u00f6glichen, werden nicht in dieser Europ\u00e4ischen Norm behandelt. Die Anforderungen an Lichtmaste aus anderen Werkstoffen als Beton, Stahl, Aluminium oder faserverst\u00e4rktem Polymerverbundstoff (z. B. Holz, Kunststoff und Gusseisen) werden in dieser Norm nicht gesondert behandelt. Lichtmaste aus faserverst\u00e4rktem Polymerverbundstoff werden in dieser Norm in Verbindung mit EN 40-7 behandelt. Diese Europ\u00e4ische Norm enth\u00e4lt Leistungsanforderungen hinsichtlich horizontaler Lasten durch Wind. Passive Sicherheit und das Verhalten eines Lichtmastes unter dem Anprall eines Fahrzeuges werden nicht behandelt. F\u00fcr diese Lichtmasten gelten zus\u00e4tzliche Anforderungen (siehe EN12767). Die in dieser Europ\u00e4ischen Norm verwendeten Berechnungsverfahren beruhen auf dem Prinzip der Grenzzust\u00e4nde, bei dem die Wirkungen faktorisierter Lasten mit dem entsprechenden Widerstand der Konstruktion verglichen werden. Es werden zwei Grenzzust\u00e4nde betrachtet: a) der Grenzzustand der Tragsicherheit, der der Tragf\u00e4higkeit des Lichtmastes entspricht; b) der Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit, der sich auf die Verformung des in Betrieb befindlichen Lichtmastes bezieht. ANMERKUNG Bei dem hier verwendeten Ansatz wurden die folgenden auf Lichtmaste anwendbaren Vereinfachungen zugrunde gelegt: 1) die Berechnungsverfahren gelten f\u00fcr kreisf\u00f6rmige Querschnitte und regelm\u00e4\u00dfige achteckige Querschnitte; 2) die Anzahl der einzelnen Teilsicherheitsbeiwerte wurde auf ein Minimum reduziert; 3) Teilsicherheitsbeiwerte f\u00fcr den Nachweis der Gebrauchstauglichkeit haben einen Wert von Eins.*Inhaltsverzeichnis<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Lichtmaste – Teil 3-3: Bemessung und Nachweis – Rechnerischer Nachweis<\/b><\/p>\n\n\n
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